Tag 01 24.04.2013 – Anreise nach Los Angeles

Sorry, ich wollte schon was Posten, bin jetzt aber nach >25h zu müde.
Je nachdem, wann der Jetlag mich wach macht, gibt es dann später den Text (ggfs. schon mit Bildern…)

Nach einer guten Nacht im NH Hotel Frankfurt/Raunheim weckte mich mein Handy.
Meine Sachen waren alle schnell verstaut und ich brachte ein paar Sachen ins Auto, die ich nicht für die Reise brauchte.
Einen besseren Parkplatz konnte ich nicht finden – der Parkplatz war gestern bei Ankunft im Hotel ziemlich voll gewesen, also blieb das Auto am Seitenstreifen halt stehen, das sollte sonst keinen weiter stören.
Nun das Frühstück in 15min erledigt, damit war ich dann rechtzeitig um 6:30 Uhr Abfahrbereit beim Shuttle, welches auch pünktlich war.
Der (freundliche) Fahrer lud mein Gepäck ein und ein paar Minuten später war ich dann schon am Flughafen. Das Gepäck aufgeben war reine Routine – und bei halbem erlaubtem Gewicht kein Thema.
Durch die Sicherheitskontrolle ging es dann auch zügig, so war ich dann 7:05 Uhr schon am Gate Z69, gefühlt die halbe Strecke nach LA gelaufen.
Am Gate war noch keiner, also nochmal los, etwas Luxus-Wasser (0.5l für 3,50€!) besorgen. Eine halbe Stunde später waren dann schon ein paar Leute mehr da. Irgendwann kam dann auch der Tour-Leiter an und mit ihm Stück für Stück weitere Teilnehmer. Wir sollten auf der Tour 24 Leute sein – nicht schlecht.
Das Boarding ging auch schnell, allerdings starteten wir trotzdem mit etwas Verzögerung.
Die neue Boing 747-8i auf unserem Flug ist ein cooles Flugzeug. Die Sitze sind anders (leichter) konstruiert und bieten erheblich mehr Platz – da braucht es gar keine Economy Comfort. Die Sitzreihe, die ich mir ausgesucht hatte, war leider ohne Fensterplatz. Da ich aber sowieso am Gang der 3er Reihe saß, war das fast egal. Neben mir saß ein nettes deutsch-französisches Pärchen. Man konnte sich ganz nett mit Ihnen (eher nur ihm) unterhalten. Interessant war es, als unser Flug über den Yellowstone drüber flog. Das Flugzeug hatte 2 Außen-Kameras: eine nach vorne, eine nach unten, das gab mal eine coole Aussicht, auch ohne Fenster. Die 11h vergingen auch relativ angenehm und wir kamen gut in Los Angeles an.
Wir konnten das Flugzeug recht schnell verlassen und begaben uns zur Immigration. Fast 450 Leute stürmten also nun die Immigration-Schalter. In Los Angeles ist das aber auch nicht schlecht gelöst – statt einer großen Schlange gab es haufenweise Schalter in einer Reihe mit einigen kleineren Warteschlangen – das ging ziemlich schnell.
Das Gepäck ließ einige Minuten auf sich warten. Da der Flug fast ausgebucht war, rief man in Frankfurt auf, größeres Handgepäck kostenlos aufzugeben – das rächte sich jetzt – spät rein, heißt nicht früh raus. Auf meinen Trolley musste ich dann doch einige Zeit warten, bekam das Gepäck aber insgesamt noch schneller, als andere aus meiner Gruppe.
Nun durch den Zoll, was auch ganz fix erledigt war. Im Wartebereich waren dann auch schon ein paar Leute unserer Gruppe angekommen + die 3 Fahrer des Teams, die gestern schon angereist waren und die Vans bei Alamo übernommen hatten. Knapp 30min später waren wir komplett und es ging direkt mit 3 Vans zum Santa Monica Pier.
Leider war das Wetter heute nicht berauschend – die Sonne fehlte, aber die Temperatur war trotz Wind am Santa Monica Pier angenehm.
Wir schlenderten kurz über den Pier und dann war es auch schon Zeit, bei Bubba Gump Shrimps die reservierten Plätze einzunehmen.
Das Begrüssungsessen war bei mir ein leckerer Cheese-Burger, der kaum zu schaffen war.
Anschließend ging es dann weiter zum Venice Beach. Bei dem Wetter waren am Muscle Beach aber nicht viele Schwarzenegger-Imitate am trainieren. Eine kurze Runde durch den Pazifik gelaufen und die Stunde für Venice Beach war dann auch schon wieder um. Interessante Gegend und skurrile Leute hier.
Mit Stop-and-Go ging es dann weiter nach Beverly Hills, wo wir kurz den Rodeo-Drive besuchten – DIE Shopping Meile in LA.
Weiter im Stop-and-Go nach Hollywood – leider war der Hollywood Boulevard heute gesperrt, wir kommen aber später nochmal her. Also weiter im Stop-and-Go bis nach Woodland Hills, wo wir dann halb 9 unser Hotel erreichten.
Die meisten waren nun so kaputt, dass sie heute nichts mehr unternahmen – mich eingeschlossen. Es gab nur noch eine Dusche und dann ging es ab ins Bett.
Andere hatten wohl dann noch ihre muntere Phase an einer Bar bis zum Feierabend dort. Aber das Bier war wohl nicht so der Renner 😉 .

Route

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