Tag 04 27.04.2013 – Universal Studios/Hollywood

Kurz vor 7 Uhr wurde ich gerade mal 2min vor dem Wecker wach. War auch nicht anders zu erwarten, da ich wieder erst halb 1 ins Bett kam. Also schnell frisch gemacht und das Frühstück im Schnelldurchgang gefuttert. Anschließend noch den Reisebericht mit Bildern erweitert.

Dann war es auch schon halb 9 und ich musste zum Treffpunkt am Auto. Minuten später führen wir zu den Universal Studios.

Nachdem wir unsere Karten hatten, ging es nach einer kurzen Einweisung rein. Wir hatten Front Line Pässe bekommen, die uns ermächtigten, an der langen Schlange vorbei, direkt zur Attraktion zu gehen – $50 Aufpreis zum regulären Preis von $80. Zusätzlich gibt es einen Essensgutschein von $12.
Diese Investition lohnt sich aber, wenn man nicht vor jeder Attraktion ewig warten will – da sind Wartezeiten von 1,5 Stunden möglich – für einige Minuten Spaß. Los ging es gemeinsam durch die Studio Tour im Bus, wo einem verschiedene Filmsets gezeigt wurden, inkl. ein paar kurzer Attraktionen, in die der Tourbus einbezogen ist.
Anschließend ging es dann zur Water World Show. Wir wählten dann eine Sitzreihe, die nicht als nass gekennzeichnet war. Man wird dabei garantiert nass, wenn man dort sitzt – dafür sorgen schon die Schauspieler, bevor die Show losgeht.
Anschließend bekamen wir mit unseren Front Line Pässen noch eine kurze Show „Behind the scenes“.
Danach verteilte sich die Gruppe dann im Gelände.
Ich besuchte den Simpsons Ride, hier sitzt man in einem beweglichen „Wagen“, der wie im Simulator passend zum 3D Film bewegt wird. Das war erstaunlich realistisch gemacht. Man dachte wirklich, in einer Achterbahn zu sitzen. Außerdem kamen manchmal von oben Wasserspritzer, passend zur Animation.

Danach ging es weiter zur Jurassic Park Tour. Das war in einem Achterbahnähnlichen Gefährt, das im Wasser bewegt wird. Im letzten Stück wird man dann richtig nass. Wir gingen hier alle mit nassem Oberteil raus.
Nun ging es zum „The Mummy Ride“ – hier fährt eine Achterbahn im Dunkeln. Hat was, wenn man garnicht sieht, wo man lang fährt.

Jetzt noch nebenan in „Transformers 3D“ rein. Was hier geboten wird ist klasse, allerdings könnte die Tour etwas länger sein – es kommt einem recht kurz vor.
Anschließend war Mittagessen angesagt. Gesättigt schauten ich mir kurz die Blues Brothers Schau an und verzog mich dann zu Shrek 4D.

Danach war dann noch eine Attraktion für mich übrig – das „House of Horror“. Leider liefen hier ein paar Teenies hinter mir her, die mir immer in die Hacken latschten, aber auch nicht vorbeigingen. An sich ganz nett gemacht, aber mit den Blödos nicht wirklich schön.
Die verbliebenen 45min schlenderte ich durch den Shop-Bereich hinter dem Ausgang und begab mich zum Treffpunkt, wo es dann noch ein Gruppenfoto gab.

Wir fuhren zum Hollywood Blvd., wo wir uns wieder aufteilten. Ein konkretes Ziel hatte ich nicht, also mit Kamera in der Hand mal hier und da hin.
Kurz vor unserem nächsten Treffen, am Hardrock Cafe, wollte ich noch ein kleines Souvenir kaufen und wurde von einem Straßenhändler überrumpelt, der mir seine CD andrehte – für $10, da er die CD gleich signierte und er einen Partner hatte, kam ich nicht so einfach raus und zahlte zähnekirschend.
Beim Souvenirshop wurden dann meine Münzen mit dem Hinweis, dass sie kanadische seien, auch noch abgelehnt – da hat mich wohl vorher auch noch wer übers Ohr gehauen, zum Glück waren es nur 50ct.

Nun genoss ich erstmal ein kühles Bier im Hardrock und kämpfte mit meinem Cheeseburger – diesmal das große Modell. Das Fleisch verlor, die Pommes gewannen.

Auf der Rückfahrt sorgte dann meine Geschichte mit der CD für allgemeines Gelächter, da ich auch nicht der einzige war, dem das passierte.

Gegen 23 Uhr erreichten wir dann endlich das Hotel. Jetzt musste noch der Reisebericht gemacht werden und die Koffer fertig zum Abflug.

Route