Wir sind gestern Abend gut in Frankfurt angekommen. Nach einem leckeren Bier im Hotel Restaurant ging es dann in das bequeme Bett.
Die Nacht über bin ich regelmäßig wach geworden und musste auf das Handy schauen, weil ich Angst hatte, zu verschlafen.
Irgendwann war es so weit und die Wecker App klingelte uns raus.
Das Frühstück war sehr gut ausgestattet, wir begnügten uns aber mit einem Minimum. Wir versuchen die irgendwann unweigerlich folgende Flugzeugtoilette zu vermeiden.
Mit dem Hotel Shuttle Bus ging es im Anschluss zügig zum Frankfurter Terminal 2.
Am Checkin dauerte es eine Weile, wir mussten an der Sicherheitskontrolle warten, weil die noch gar nicht offen war – das lief nach Öffnung aber auch schnell. So mögen wir das – ohne Stress bis zum Gate.
Am Gate hatten wir noch ein paar ruhige Minuten, bis das Boarding begann.
Dank des Upgrades auf Economy Comfort konnten wir direkt nach der Businessclass einsteigen.
Wir starteten fast nach Zeitplan. Die Ankündigung des Captains sagte eine 20 min. frühere Ankunft in Detroit aus – wir hatten wohl Rückenwind?
Die Wettervorhersage in Detroit klang nach Winter: 3°C, bedeckt.
Beim „Pasta or Chicken“ Lotto zog ich dieses mal den Kürzeren. Nudeln mit Pilzen – nicht mein Fall. Grit hatte mit ihrem Chicken mehr Glück.
Das Wetter war, soweit wir sehen konnten, auf der Strecke bis Detroit überall gleich bescheiden. Von oben Sonne, unten alles weiß.
Im Süden von Ost nach West war das Wetter heute nicht der Renner. Gewitterstürme und sogar ein Twister in Texas. Aber unsere Reiseziele liegen momentan ganz günstig – hoffentlich bleibt das so.
Kurz vor Detroit klarte der Himmel aber noch auf. In Detroit angekommen ging es gleich zur Immigration. Man lenkte uns direkt zum nächsten freien Officer, der erstaunlich gut drauf war. Mit ein wenig Smalltalk waren wir innerhalb von 5 Minuten durch – so schnell ging das noch nie.
Wir mussten noch das Gepäck abholen, durch den Zoll, das Gepäck wieder aufgeben und durch die Sicherheitskontrolle. Das lief wie am Schnürchen. Wir waren nun in den USA angekommen und hatten 2,5h Zeit, bis der nächste Flug begann.
Als das Boarding begann, wurden einige Passagiere aufgefordert, ihr Handgepäck in der Größe überprüfen zu lassen – bei allen ausgewählten war es dann auch minimal zu groß, so dass ihr Handgepäck mit in den Frachtraum musste – habe noch nie probiert, ob unsere Koffer da passen…
Aus irgend einem Grund waren meine reservierten Sitze umverlegt worden, keine Ahnung wieso, aber wir saßen etwas weiter vorne und nebeneinander, also meckerten wir nicht.
Auf diesem Flug schliefen wir auch mal etwas, damit war die Zeit bis Las Vegas auch schnell um.
Unser Gepäck war zeitig da, also konnten wir auch schnell weiter zum Mietwagen.
Am Schalter von National war nicht viel los. Da ich mich nicht für den Automaten-Checkin registriert hatte, ging es also zum freien Schalter. Der nette Agent begleitete mich aber gleich zum Automaten und checkte mich da ohne Umschweife ein. Diverse Fragen zu zusätzlichen Versicherungen verneint und schon hielt ich den Vertrag in den Händen. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich es auch selbst gekonnt.
Jetzt eine Etage höher aufs Parkdeck, dort zeigte man uns auch gleich die Ecke, wo man die gebuchte Kategorie finden soll – nur fand ich keinen. Mein Ratloser Blick wurde aber sofort von einer freundlichen Mitarbeiterin bemerkt und ich wurde angesprochen, was ich Suche.
Ein paar Telefonate später war klar, dass gerade kein Fullsize SUV da war, man müsste mir ein kostenloses Upgrade auf Premium SUV geben – da konnte ich freilich nicht widerstehen – wo mir doch nicht mal klar war, dass es diese Kategorie zu buchen gibt.
Wenige Minuten später stand dann ein riesiger Ford Expedition vor mir. Das Gepäck war schnell im monströsen Kofferraum verstaut – und los ging es.
Erst mal vorsichtig – diese Fahrzeugdimension war schon etwas anderes. Da kommen einem selbst amerikanische Straßen klein vor.
Jetzt hieß es, bei AT&T noch eine Prepaid Karte besorgen, bevor die zu machen und anschließend unseren Einkauf bei Walmart machen.
Damit waren wir kurz nach 20 Uhr fertig und es ging endlich ins Hotel. Mittlerweile waren wir ziemlich hungrig und müde.
Nach einem Abendbrot mit leckerem Brot und kalten Wienern, bei einem kalten Bier, ließen wir den Abend ausklingen.